Web Apps: EMail, Games, Office

Ich bin ein Freund von Web-Applikationen. Am liebsten hätte ich alle Applikationen und Daten nur noch im Netz (Vorteile: Ich könnte mit allen Devices an allen Orten arbeiten, kein Backup usw.).

Ars Technica schreibt, dass email und Spiele die bekanntesten Web-Applikationen sind. Office im Netz wird derzeit nur von 1-2% der User verwendet. Liegt es an Sicherheitsakspekten ?

Auch Ian Seffermann will auch alles im Netz haben und frägt sich deshalb, weshalb es die Online-Backup-Spezialisten, die man ja dann nicht mehr brauchen würde, gibt. In den Kommentaren werden aber viele der Punkte angegesprochen, wieso wir die schöne vernetzte Welt noch nicht haben:

  • Sicherheitsaspekte: Hierüber gibt es m.E. noch keine klare Meinung. Technisch ist das Thema weitgehend gelöst, wenn die Anbeiter und User es wollten.
  • Bandbreiten: Bei hochwertigen Fotos und hochauflösenden Videos reichen die besten Bandbreiten noch nicht aus. Dies wird ein Problem bleiben, allerdings sind die heutigen Bandbreiten ausreichend, um normale Fotos und Videos anzuschauen.
  • Always-on: Noch hat man nicht überall auf der Welt einen guten Internetanschluss (im Flugzeug, auf dem flachen Land, außerhalb der Industriestaaten). Hierzu könnten Ansätze wie Google-Gears Lösungen bieten. Stand heute sind diese Probleme noch nicht gelöst.

Update 3.10.07: Eine schöne Übersicht gibt es bei GigaOM: Microsoft, Adobe, Google und ZoHo.

Update 20.10.07: Rough Type schreibt klasse über Google, Apple und die Zukunft des personal computing.

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